Zur derzeitigen EU-Politik in der Ukraine ….

… möchte ich anmerken: Es ist lächerlich, wenn sich Staaten für die Erhaltung von Grenzen anderer Staaten einsetzen und das Volk des Staates steht nicht dahinter. Den Willen der Menschen muss man respektieren. Und nicht das, was irgendwann, irgendwo mal v


Ein Volk muss sich selbst verteidigen können. Und wenn es das nicht schafft, fehlt der echte Wille zur Freiheit. Warum sollen dann andere den „Kopf für diese Völker“ hinhalten?

Die USA kritisieren heute die Unterstützung der Krimrussen durch Russland. Lächerlich, wenn man bedenkt, dass die USA damals bei der Invasion in der Schweinebucht ähnliches vorgenommen haben.

Ich bin für Europa. Es ist wichtig, wenn Völker zusammen stehen. Aber in der Ukraine-Krise glaube ich, dass unsere Politiker mittlerweile einem Gruppendynamischen Effekt unterliegen. Das heißt, dass sie sich gegenseitig übertreffen wollen. Und das ist gefährlich für den Weltfrieden.

Der Gruppendynamische Effekt ist klar zu erkennen an der Kritik der Schröder-Geburtstagsparty. Dabei sollten wir doch froh sein, dass ein Deutscher einen guten Zugang zu Putin hat.

Kleinkariert kann ich nur diese Euro-Politik bezeichnen.

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Der o.g. Beitrag wurde in einigen Kommunikationsplattformen veröffentlicht.
Er erhielt einige kritische Anmerkungen, insbesondere von Menschen mit journalistischen Wurzeln.
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Meine Antwort darauf:

Mein Beitrag hier in o.g. Darstellung besteht aus zwei Teilen.

1. zur Info von Herrn Kadel: Sicher kann man da unterschiedlicher Ansicht sein. Aber ich persönlich nehme alle Beiträge von Menschen Ernst. Auch hier im Netz. Ein Wahrheitskern steckt meistens drin. Und man sollte deshalb - egal ob von Links oder von Rechts - Meinungen nicht einfach herabwürdigen. Wir reden soviel über Toleranz. Die sollten gegenüber allen Menschen und gegenüber allen Meinungen gelten.
Als Führungskraft war ich sehr froh, von meinen Mitarbeitern Kritik zu hören. Und ich hab mich da orientiert nach dem sensibelsten Mitarbeiter, der sensibelsten Mitarbeiterin. Diese Mitarbeiterin, dieser Mitarbeiter hat mir geholfen, mich rechtzeitig vorzubereiten auf harte Kritiken von Außen. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich nie von Außen eine Überraschung erlebt habe.

2.Der Beitrag von Herrn Kadel hat mich veranlasst, meine Meinung zu der aktuellen Ukraine Politik der Bundesregierung zu sagen. Denn ich bin der Meinung, dass unserer Politik sich mehr an den Menschen orientieren sollte und weniger an den materiellen Interessen anderer Staaten bzw. den Interessen von Profitinteressierten.
Und ich poste die ein oder andere Botschaft hier, um Journalisten einen Blick hinter einen Vorhang zu geben, den sie vielleicht nicht haben. Man kann das zur Kenntnis nehmen, ignorieren oder kommentieren. Nur wenn Menschen hier in diesem Presse-Forum kommentieren „eines Journalisten unwürdig“ muss ich mich fragen, wie diese Menschen ihren Job verstehen. Hier geht es um Informationen, Meinungen und Emotionen. Journalisten, die hier die Augen verschließen, haben meines Erachtens ihren Job verfehlt.

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Am 06.05.2014 veröffentlicht