Gauck: Deutschland muss notfalls zu den Waffen greifen.

Diskussion dazu im Internet:


Meinung 1:
Entsetzt!!! Was ist mit dem Gauck los? Ist der krank? Blutzoll am Hindukusch bisher nicht groß genug? Kennt der unser Grundgesetz? Ich bin total entsetzt über so einen politischen Schwachsinn! Wir waren an 2 Kriegen "herausragend" beteiligt, das muss REICHEN!!! Herr Bundespräsident, treten Sie zurück!

Meinung 2:
Deutschland muss endlich damit aufhören! Ja mein Großvater war auch dabei und mir gehts jedesmal miserabel wenn ich in Israel bin aber jetzt sind 60 jahre vorbei und kein anderes land wie Deutschland ist Garant für: Menschenrechte, Demokratie, Freiheit, Politik Kultur (Siehe Wulff Affäre), Aufnahme und Integration der Migranten - Deutschland muss aufstehen und mit breiter Brust sein Platz in der Weltierarchie einnehmen. Deutschland ist gefördert zu führen. Ich habe fast die ganze Welt gesehen und mit viele Kulturen und Mentalitäten in kontakt gekommen und alle haben kein Verständnis für der Deutscher Zurückhaltung!

Meinung 3:
Na da dürfen sich aber viele weitere Mütter freuen wenn Die Särge hier für nichts und wieder nichts anrollen...

Meinung 4:
Von deutschem Boden soll kein Krieg ausgehen"!

Meinung 5:
Was wäre wenn die salafisten die ja bereits ohne Gegenwehr unsere Innenstädte besetzen plötzlich hierzulande ein blutbad errichten? Könnte es sein das der Ruf an Waffen zu greifen ziemlich Ohrenbetäubend ausfallen würde? Ich persönlich habe weltweit viel Elend gesehen wofür ich gerne zu Waffe greifen würde um die Unterdrückung zu beenden. Krieg ist nicht christlich den ich als streng orthodoxer christ sollte es wissen, wenn aber Frauen, Kinder und anders glaubende abgeschlachtet werden und ich ruhig, wissend nichts entggegen tue sagt die Bibel das ich zu Mittäter werde.

Meinung 6:
Der Bundespräsident spricht doch das aus, was die anderen führenden westlichen Länder von Deutschland erwarten. Er will uns nur seelisch darauf vorbereiten, was noch kommt. Glaubt ihr wirklich, wir könnten hier auf ewig in einer Oase des Friedens leben und überall auf der Welt (Syrien, Irak, Ukraine, Afrika) schlagen sich Schwachköpfe die Schädel ein. Wir werden unsere Ansprüche in Zukunft selbst mit Gewalt verteidigen müssen, sonst werden sie uns mit Gewalt genommen. Dieser (Entschuldigung) Religionsquatsch ist doch für viele Menschen nur ein Vorwand, um ihre Machtkämpfe austragen zu können. Das war früher so und wird es auch in Zukunft sein.

Meinung 7:
.. genanntem Buch:" ( für den Westen gilt...) ... und vor allem einzusehen, dass eine Intervention des Westens in Angelegenheiten anderer Kulturkreise wahrscheinlich die gefährlichste Quelle von Instabilität und potentiellem globalen Konflikt in einer multikulturellen Welt ist!" Dem ist, denke ich, nicht mehr viel hinzu zufügen, deckt sich mit den Ergebnissen und Erfahrungen aus fast allen Interventionen der letzten Jahrzehnte.

Meinung Bernhard Hennrich Samurai-today:

.. ich bin da auch ehrer auf der Linie Meinung 2. Es gibt soviel Leid und Elend auf der Welt, da kann man - wenn man in einem wohlgeordneten Land lebt - nicht einfach sagen, das geht mich nichts an und schaut dabei weg. Dafür leben wir heute in der Zeit der Hochtechnik zu sehr beisammen. Aber ich teile die Meinung von 1, die im Kern sagt, was soll ich als Deutscher den Kopf für die "Ansichten, Spinnereien von Religionsfanatikern und anderer Extremer" hinhalten.

Da lässt sich m.E. aber etwas tun. Unsere Bundeswehr ist m.E. für solche Zwecke im Ausland völlig überfordert. Nicht nur weil sie nicht gut ausgerüstet ist (müssen in Afghanistan Hubschrauber der US-Armee anfordern, weil selbst nichts Vernünftiges da ist), nein auch der Wille zum Kämpfen ist nicht ausgiebig ausgeprägt.

Was soll ich auch als Deutscher Soldat meinen Kopf für die Mentalitäten der Menschen am Hindukusch hinhalten. Ganz ehrlich: Auch ich wäre damals mit der Verantwortung für meine Familie nicht dazu bereit gewesen. Aber es gibt sicher Menschen in unserem Volk, die für diese Weltgerechtigkeit ihr Engagement geben, ja vielleicht sogar ihr Leben geben möchten.

Und da denke ich, sollten wir investieren. Eine Armee in 3 Stufen. 1. Kämpfer für alle Eventualitäten auch im Ausland, ausschließlich auf freiwilliger Basis. 2. Kämpfer für den Heimatschutz. 3. Versorger für die Kampftruppe. Und die Wertschätzung der Tätigkeit ginge auch von 1 bis 3.

Wenn uns das gelinge - und ich bin da zuversichtlich - würden wir auch unserer Aufgabe in der Weltgemeinschaft gerecht werden. Und als Land mit hohen Lebensstandard, haben wir auch eine Verantwortung in der Weltgemeinschaft gegenüber anderen Erdenbewohnern. Aber ich denke, da bräuchten wir als Politiker auch Persönlichkeiten, die ihren Job nicht als Beruf sondern als Berufung verstehen würden. Kann mir jemand sagen - welche Persönlichkeiten in unserer Regierung das sind?

Weitere Statements bzw. Antworten von Samurai-today in dieser Angelegenheit:

1. ... ja Karate lehrt uns nur handeln, wenn wir angegriffen werden. Das ist doch der richtige Weg. Und wenn wir angegriffen werden, müssen wir uns effizient verteidigen können. Das ist m. E. der richtige Weg! Ich für meinen Teil werde aber auch Menschen, die in meiner Nähe sind und angegriffen werden ebenfalls verteiddigen. Das bin ich meiner Ausbildung als Botschafter der asiatischen Kampfkünste schuldig.

2. ... .. ja ich denke, keinem geht es hier um Krieg. Es geht meines Erachtens nur um Menschlichkeit. Das Unmenschliche auf unserem Planeten können wir sicher, solange die Menschheit das Sagen hat, nicht besiegen. Aber wir können es mildern. Durch Wachsamkeit. Durch Hinschauen. Durch Mut und konsequentem Einschreiten bei menschverachtenden Taten. Dazu sind insbesondere wir Kampfkunstsportler ausgebildet. Und dafür müssen wir Kampfsportler uns in unserem Umfeld einsetzen. Wer soll es denn tun? Unsere Devise muss deshalb sein: möglichst viele Menschen für unseren Sport zu gewinnen!!





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Am 15.06.2014 veröffentlicht