Politiker in Europa. Hört meine Worte. Ich bin Kampfsportler der asiatischen Kampfkünste. Und das über 45 Jahren. Wladimir Putin ist das auch. Er denkt wie ich, das glaube ich zumindest. Das eherne Gesetz des Kampfsportlers ist: Nie aggressiv angreifen.
Und jetzt zur Ukraine. Um was geht es da. Es geht um Land. Es geht um Menschen, die sich in Richtung Kiew oder in Richtung Moskau orientiert sehen. Die russisch stämmigen Menschen fühlen sich nicht richtig verstanden in der Ukraine.
Dieses Land muss selbst sehen, dass es die Menschen an einen Tisch bekommt. Ich als Deutscher, als Europäer, möchte nicht meinen Kopf, mein Leben für die Denke der ukrainischen Politiker hinhalten. Und ich hoffe, die jüngeren Menschen in Deutschland denken ebenso.
Die NATO war für mich immer ein Bündnis, das nach den Regeln meiner Kampfkunst agiert hat. Nie aggressiv. Aber wenn Du angegriffen wirst, wehre dich mit allen deinen Möglichkeiten.
Das scheint mir heute in Vergessenheit geraten zu sein, wenn ich mir die flotten Sprüche von Anders Fogh Rasmussen in den Nachrichten anhöre.
Wer mich kennt, der weiss, dass ich nicht in geografischen Gebilden denke. Ich denke in Familien. In Völkergruppen. Und Völkergruppen sollten ihre Freiheit haben. Sie sollten so lange ihre Unabhängigkeit und Freiheit genießen können, wie sie nicht andere Völker beeinträchtigen.
Genau wie die persönliche Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo die Freiheit des anderen beeinträchtigt wird.
Und darüber sollten sich die Europäischen Politiker Gedanken machen, und nicht Wladimir Putin generell verurteilen. Denn er setzt sich für die Rechte der russisch stämmigen Menschen in der Ukraine ein. Und das halt mit allen Mitteln wie ein Kampfsportler.
Und leider muss ich hier sagen, dass sich in Europa viele Politiker nicht für Menschen, sondern für ihre Machtprivilegien einsetzen.
Nicht umsonst sagen einige Menschen: In Europa fehlen vielen Menschen die menschlichen Werte.
Am 29.08.2014 veröffentlicht