Nicht die „Millionen-Ramscher“ in den Chef-Etagen der Firmen sind das Übel. Wir, die wir es zulassen, sind das Übel :-(

Reichtum verschafft ansehen. Reichtum verschafft Macht. Reichtum zieht Bewunderer an. Reichtum sei gegönnt, wenn Geld ehrlich und umsichtig verdient wurde. Die „Verdienst-Maschinerie“ in den Vorstands-Etagen vieler Firmen steht jedoch in keinem Verhältn

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Wer etwas dagegen tun will, dem kann ich nur empfehlen: Ignorier diese „raffgierigen Manager“. Meide sie. Lass sie abblitzen, wenn sie dir begegnen. Denn nur wenn sie gesellschaftspolitisch nicht mehr akzeptiert werden, denken sie vielleicht über ihre maßlosen Manager-Bezüge nach.
Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, kann das nachlesen in ....

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.... Standfest - Das Manager-Brevier.
Millionen Euro im Jahr! –
Und das mit dem Produktionsfaktor Arbeit?!

Jeder Mensch hat am Tag 24 Stunden zur Verfügung – und 365 Tage im Jahr. In dieser Zeit kann ein Einzelner sicher viel bewirken. Einige Menschen erreichen sogar, dass ihre Arbeit jährlich mit mehreren Millionen Euro honoriert wird. Und das oft ohne großes eigenes Risiko. Da stellt sich natürlich die Frage: Ist das noch in Ordnung, wenn gleichzeitig viele andere in Armut verfallen?

Welche Fähigkeiten muss ein Mensch haben, wenn er mit seiner Arbeitskraft im Jahr mehrere Millionen Euro verdient?

Betrachtet man die körperliche Leistung, dann müsste dieser Mensch zum Beispiel die Kraft eines Lastenkranes besitzen. Locker einige hundert Tonnen Gewicht heben. Da könnte man schon etwas Geld verdienen.

Und auf die geistige Tätigkeit bezogen, müsste ein solcher Mensch – natürlich ohne die Hilfe anderer – in einem Unternehmen viele, viele Millionen Euro Umsatz machen, um sein Honorar zu rechtfertigen.

Sind Millionenverdienste zum Beispiel bei angestellten Managern, die in der Regel kein großes eigenes Risiko tragen, überhaupt akzeptabel?

Wer mehrere Millionen Euro jährlich verdient, der kann in wenigen Jahren ausgesorgt haben. Zumindest, wenn er angemessen lebt. Denn mit entsprechenden finanziellen Rücklagen, lässt es sich locker einige Jahrzehnte gutbürgerlich leben.

Damit wir uns an dieser Stelle nicht missverstehen: es ist nichts einzuwenden, wenn Menschen viele Millionen Euro verdienen. Wenn dies allein mit der eigenen persönlichen Arbeitskraft ohne persönliches Risiko möglich ist, dann stimmt etwas in der Gesellschaft
nicht. Denn wie dargelegt, hat jeder Mensch zum Arbeiten nur 24 Stunden am Tag.
Etwas anderes ist, wenn bei der Leistung Risiko mit eingebracht wird, zum Beispiel durch den Einsatz der Gesundheit oder von Kapital. Da können Millionenverdienste durchaus angebracht sein.

Wer aber als Manager durch seine körperliche und geistige Leistung – ohne Risiko – Millionen Euro abschöpft, der hat den Bezug zur Realität, zu den Menschen dieser Erde verloren.

Da drängen sich natürlich weitere Fragen auf: Wie sieht es mit der Moral dieser Manager aus? Ist es nicht verständlich, wenn andere Menschen, die tagtäglich um ihr Überleben kämpfen, sich gegen solche Manager auflehnen? Verdienen diese Manager ihr Geld nicht
»auf dem Rücken anderer«? Beeinflussen angestellte Manager ihre Gehälter nicht durch die Vergrößerung »ihrer« Unternehmen bewusst eigennützig?
Fragen über Fragen kommen einem hier in den Sinn. Erstaunlich, dass solche Manager Akzeptanz in einer Gesellschaft finden.
Spricht das nicht Bände über das Niveau einer bestimmten Gesellschaftsschicht? Denken Sie nicht nur darüber nach, sondern ziehen Sie Konsequenzen daraus!