Guter Journalismus?

… hier mal noch eine weitere Meinung zu den Leserbrief-Veröffentlichungen der SZ: Vorstandsfindung gegen jegliche Vernunft? Leserbrief zu den „Saar-LB-Artikeln“ in der SZ vom 14.2.2017 insbesondere zu dem Kommentar von Joachim Wollschläger in „Zeit für


die SZ bewertet mit den Freigaben der Leserbriefe, was sie für wichtig befindet. Bei den letzten Leserbrief-Ausgaben der SZ fand man Leserbriefe zu Trump1, Trump2, Trump3, …, oder Schulz1, Schulz2, Schulz3, …

Schön, wenn sich die SZ als Regionalzeitung mit Themen, die die Welt und Deutschland befassen, auseinandersetzt. Jedoch sollte sie, die SZ, ihre Betätigung als Regionalzeitung eher nachkommen.

Und wenn die SZ einen Regionalbeitrag über die Saar-LB mit über einer halben Seite veranschlagt, sagt sie damit doch, dass es sich hier um ein wichtiges Thema handelt. Hier jedoch noch nicht mal einen einzigen Lesebrief zu veröffentlichen (siehe letzten Post von mir), ist für eine Regionalzeitung schon sehr bedenklich.

Und wenn man den Kommentar von SZ-Redakteur Wollschläger sich vor Augen hält, kommt der Eindruck auf, als wolle dieser für die Regierenden im Saarland das 4. Vorstandsmitglied der Saar-LB rechtfertigen. Als kritischer Journalist sollte man nicht nur eine Seite, also die Seite der Anteilseigner sehen, man muss auch die andere Seite, die Seite der Mitarbeiter zu Worte kommen lassen. Nur das ist guter Journalismus :-(

gez. Bernhard Hennrich, Lobbyist für Stärke und Menschlichkeit

Pfad zu SZ-Artikel: Saar-LB baut um und Stellen ab.
http://www.saarbruecker-zeitung.de/…/Saarbruecken-Auslandsg…

Den abgelehnten Leserbrief der SZ zur Saar-LB findet hier hier: http://www.samurai-today.de/reports.php?id=330

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Am 27.02.2017 veröffentlicht