Joachim Löw hat die Fußballer Özil und Gündogan für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft nominiert, trotz ihrer politischen Werbung für Recep Tayyip Erdoğan. Dazu ist anzumerken:
. ... wenn heutzutage sich ein kleiner Angestellter öffentlich von seiner Firma distanziert, wird er fristlos entlassen. Im günstigsten Fall erhält er eine Abmahnung. Wer sich in der Öffentlichkeit als öffentliche Person bewegt, zudem noch Vorbildfunktion für Jugendliche hat, muss m. E. mit Konsequenzen rechnen. Und die Konsequenzen, Ausschluss aus der Nationalmannschaft, sollten hier gezogen werden. Es würde dann keiner ausgeschlossen werden, nein - sie würden lediglich nicht nominiert, also nicht belohnt werden.
Joachim Löw hätte bei Özil und Gündogan gar nicht entscheiden dürfen, ob sie in den Kader der Fußball-Nationalmannschaft kommen dürfen. Die beiden haben sich darauf eingelassen, ihre Popularität politisch einzusetzen. Damit müssen sie sich anderen Maßstäben unterwerfen. Löw ist da absolut befangen. Wenn man so viele Tage und Wochen zusammen in gruppendynamischer Atmosphäre (Fußball-Lager) verbracht hat, kann man gar nicht anders urteilen
NS.: (20.05.2018) Und jetzt werden die beiden Fußball-Jungs als Belohnung noch von unserem Bundespräsidenten Steinmeier empfangen? :-( Die "Etablierten" halten eben zusammen :-(
Ich werde mir jedenfalls kein Spiel unserer Nationalelf mehr ansehen, wenn die beiden Jungs mitspielen
Am 15.05.2018 veröffentlicht