Ärzte? Ihre Organisation, ihr Profit!

Ein Beruf sollte eine Berufung sein. So kenn ich es. So wurde es mir früher übermittelt. Und doch gibt es Unterschiede. Ärzte, sind (sollten) hoch angesehen (sein). Sind sie doch für unser aller Wohl da. Doch da habe ich mittlerweile Zweifel.


Immer mehr komme ich zu der Einsicht, dass einige Ärzte ihren Beruf wohl eher als „Geldverdienungs-Maschine“ sehen. Da wird offensichtlich bei einigen mitgenommen, was geht.
Wie komme ich zu so einer Meinung?
Wer heute zu einem Arzt geht, muss bekanntlich einen Termin vereinbaren. Aber was soll eine Terminvereinbarung, wenn ich dann trotzdem 2 bis 3 Stunden warten muss?
Sicher können während der Wartezeit unvorhergesehene Fälle bei einer Arztpraxis dazu kommen. Insbesondere bei praktischen Ärzten, kann eine Grippewelle plötzlich die Wartezimmer füllen. Das ist praxisbezogen. Und real. Bei Fachärzten habe ich aber da so meine Bedenken. Wenn tagaus tagein Wartezeiten von 2 bis 3 Stunden vorkommen, trotz Terminvereinbarung, stimmt etwas nicht. Da stimmt etwas nicht mit der Organisation oder ein Arzt will finanziell alles mitnehmen, was auf ihn zukommt. Geldgier pur? Ich habe das jetzt schon vielfach erlebt. Fahre Patienten zu Arztpraxen und warte auf die Patienten. Und da bekomme ich so einiges mit. Wie zum Beispiel, dass Pharmazie-Vertreter die Praxis besuchen. Und sie erst wieder nach 2 Stunden die Praxis verlassen. Haben wohl Vorrang in einigen Arztpraxen.
Ich kann hier nur an alle Leser appellieren. Lasst euch nicht alles gefallen. Auch Ärzte sind (nur) Menschen. Sprecht die Fehl-Organisation in den Arztpraxen konsequent an. Denn Ärzte sind keine Übermenschen. Bei ihnen sollte soziales Handeln besonders Groß geschrieben sein.
Wenn nicht, lasst sie links liegen. Sie sind es dann nicht WERT.

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Am 28.10.2021 veröffentlicht