… (auch) Netzwerke können helfen., Offenheit

Du brauchst (auch) Freunde. Die dir helfen, wenn du nicht mehr weißt, wie es weiter gehen soll. Da brauchst du (aber) die richtigen Freunde.
Freunde können jedoch nicht überall für dich da sein. Denn die Welt ist groß. Da ist es (auch) wichtig, ein gutes Netzwerk zu haben.
Das sind Menschen, die hinter dir stehen. Wenn es mal „brennt“.
Zu diesen Menschen hast du eine Beziehung. Und diese auch zu dir. Das können gleiche Interessen sein.
Das können auch Werte sein, die du mit diesen Menschen teilst. Du musst diese Menschen nicht ständig kontaktieren. Es sind für dich „Schläfer“, die dir im Ernstfall zu Seite stehen. Und denen du auch zur Seite stehst, wenn’s nötig ist.
Ich habe ein großes Netzwerk. Insbesondere durch meine Familie, meine Freunde, gute Bekannte und meine Tätigkeit in Vereinen und im Beruf.
In den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich davon profitiert. Mitglieder meines Netzwerkes haben mir den Rücken gestärkt. Sie haben Angriffe gegen mich, ins Leere laufen lassen .
Viele meiner Unterstützer, insbesondere im Beruf, haben sich mir gegenüber nicht geoutet. Aber ich habe sie wahrgenommen. Und bin DANKBAR dafür.
Meine Erkenntnis ist, dass deine Unterstützer aus deinem Netzwerk besser für dich da sein können, wenn sie nicht (immer) öffentlich Stellung nehmen müssen.
Mir wurden in meiner Berufstätigkeit auch Vorteile in Aussicht gestellt, wenn ich mein Netzwerk mit anderen teile. Mit ihnen teile, damit sie ihre (eigene persönlich egoistische) Macht vergrößern können. Diese Machthaber habe ich ignoriert.
Denn ich habe mein Netzwerk stets zum Wohle anderer eingesetzt. Für Menschen, die es Wert waren, ihnen zu helfen.
Diesen Weg gehe ich heute immer noch.
Und mein Netzwerk bleibt mein Geheimnis. Ebenso wie meine Fähigkeit, mich im Ernstfall für andere und für mich effektiv wehren zu können. Das ist beruhigend und ich kann allen nur empfehlen, ähnlich zu agieren.