Was wir heute in Europa erleben, können wir schon fast mit der Völkerwanderung, die im Jahre 375 begann, vergleichen. Am Ende stand der Niedergang des Römischen Reiches in Westeuropa. Steht in unserer Zeit am Ende der Niedergang Europas, zumindest der
Fakt ist: Immer mehr Menschen strömen nach Europa, weil diese Menschen in anderen Teilen der Welt um ihr Leben bangen müssen.
Diese Menschen stoßen naturgemäß auf Ablehnung in Europa. Und das, weil viele Menschen in Europa glauben, ihnen würden Privilegien weggenommen. Das kann man auch nicht völlig von der Hand weisen.
Und es dürfte schwierig sein, festzustellen, ob es Menschen sind, die hier nach Europa kommen, weil sie in ihrem Land um ihr Leben fürchten müssen oder ob es Menschen sind, die nur den Weg des Kapitalismus einschlagen wollen.
Dem Staat fällt es da sicher schwer mit seinen Bürokraten das festzustellen. Der Mensch selbst, hat da sicher ein besseres Feeling.
Genauso wenn sich Menschen erstmals begegnen und sich sympathisch oder unsympathisch finden, kann man schnell herausfinden, ob Menschen zueinander passen oder nicht.
Und das praktizieren derzeit einige Kirchengemeinden, die sich stark für Menschen machen und ihnen Asyl gewähren. Wenn das aber gegen staatliche Gesetze verstößt, ist es gesetzeswidrig.
Und das prangern derzeit einige Politiker an. Erstaunlich ist es, dass das insbesondere Politiker sind, deren Partei das C im Logo trägt.
Rechtlich sind diese Politiker auf der RECHTEN Seite.
Aber ist das richtig? Ist das menschlich?
Anstelle sich zu bemühen, hier das Recht auf den richtigen Weg zu bringen, stellen sie sich gegen die Gastfreundschaft der Kirchen.
Ärmlich nenne ich das. Wo liegt das Risiko?
Die Kirchen nehmen doch nur so viele Menschen auf, wie sie wirtschaftlich verkraften können. Und sie stehen enger mit den Asylanten in Verbindung, wie dies der Amtsschimmel jemals sein kann. Und sie erfahren so besser wie jede Behörde, ob die Aufnahme ins Asyl gut oder schlecht war.
Ich gehe sogar noch weiter:
Warum gewährt man das, was Kirchen tun, nicht auch Menschen hier in Deutschland. Wenn ein Mensch, wenn eine Familie sich bereit erklärt, eine Flüchtlingsfamilie zu ihren Bedingungen aufzunehmen, sollte das jenseits der Einwanderungsgesetzte toleriert werden. Die Familie trägt ja dann die Verantwortung. Und solange sie das tut, sollten diese Menschen Asyl haben.
Sollten diese Asylbewerber das Gastrecht der Familien missbrauchen, müssten sie sich in das Staatliche Eingliederungsverfahren wieder einordnen.
Das, was ich hier beschrieben habe, ließe sich leicht durch einen Gesetzesbeschluss verwirklichen. Wo sind die Politiker, die den Mut haben, dies auf den Weg zu bringen
Am 22.02.2015 veröffentlicht