Setzt Überheblichkeit unserer Meinungsfreiheit Grenzen?

René Pfister – Ein falsches Wort, … meine derzeitige Lektüre. Und dass das, was in der Lektüre dargelegt wird, in Deutschland auch schon üblich ist, kann man tagtäglich erleben. Unsere Rechtstaatlichkeit wollen einige wohl einschränken.


So Innenministerin Faeser: "man müsse das Prinzip der Rechtstaatlichkeit aufgeben". Dabei müsste sie, aufgrund der Aussage, als erste aus dem Dienst entlassen werden. Weil die Unschuldsvermutung unseren Rechtsstaat mit prägt.
Die Gedanken aus der Lektüre kommen zwar aus den USA, aber bekanntlich kommt das früher oder später zu uns. War schon immer so. Aber jetzt ist die Denke schon unter uns. Im Zeichen der digitalen Kommunikation geht eben alles etwas schneller.
Kürzlich selbst erlebt. Diskussion mit einem Redakteur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Hatte einfach nur eine Meinung abgegeben. Und schon wurden mir Dinge unterstellt, die ich nie gesagt habe. Wurde zugemüllt mit Textkonserven dieses Senders.
War mir zu dumm, darauf zu antworten. Aber dann kam die Unterstellung, dass ich nicht Meinung von Fakten unterscheiden könnte. Dummer geht es ja nicht. Habe versucht, die Chemie zu retten. Aber das Zugehen auf einen Andersdenkenden war glatte Fehlanzeige! Arroganz pur.
Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Kriege entstehen.
So wie viele Parteibücklinge in den staatlichen Institutionen arbeiten, sind offensichtlich auch viele Hardliner gut sesshaft bei den öffentlich-rechtlichen Medien.
Ich war viele Jahre Vizepräsident eines Presseclubs. Und ich weiss, gut zu beurteilen, wie journalistische Arbeit auszusehen hat.
Das was manche an Fakten abliefern, kann man vergessen, da einseitig dargestellt und somit wenig objektiv.
Und wenn man dagegenhält, werden sofort Dinge unterstellt, die du gar nicht gesagt hast. Unsere Meinungsfreiheit ist mehr denn je bedroht.
Diese Entwicklung wird in Deutschland bestärkt durch unsere Medienvertreter. Die vierte Gewalt im Lande verliert leider mehr und mehr ihre Glaubwürdigkeit.

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Am 17.12.2022 veröffentlicht