Demonstrieren ist ein gutes Recht in Deutschland. Dagegen ist nichts einzuwenden. Was aber derzeit auf die Straßen gegen Rechtsextremismus/Rechts geht, ist medial inszeniert.
Hier wird politisch versucht, von den wahren Problemen in Deutschland abzulenken.
Und das gelingt weitgehend mit Unterstützung der Staatsmedien, wie dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie plustern diese Demos regelrecht auf, indem über jede Kleinversammlung berichtet wird. Bauerndemos, die parallel verlaufen, werden/wurden seit den Demos gegen Rechts, weitgehend ignoriert.
Demos gegen Extremismus kann ich nur befürworten.
Wenn Menschen eine Gefahr im Rechtsextremismus sehen, dann sollten sie die Gefahr des Linksextremismus, der derzeit in unserem Land m. E größer und gewaltbereiter ist, auch anprangern.
Ich verweise hier auf die Gewaltexzesse 2017 beim G20 Gipfel in Hamburg.
Aber das Aufstehen gegen den Linksextremismus geschieht nicht, weil die Demonstranten bei den Aufmärschen gegen den Rechtsextremismus gleichzeitig gegen eine rechtens gewählte Bundestagspartei auf die Straße gehen wollen.
Es geht hier ganz klar gegen die AfD, wie man ja auf Demo-Schildern sehen kann.
Und, dass da politische Mandatsträger aller etablierten Parteien mitlaufen, zeugt vom geringen Demokratie-Verständnis dieser Politiker.
Sie glauben, wenn sie mit Massen mitlaufen, dass sie dabei eigene politische Pluspunkte sammeln. Sie stellen sich somit ein Armutszeugnis aus, weil sie nicht in der Lage sind, sich in der Diskussion mit der AfD faktenmäßig zu stellen und auseinander zu setzen.
Lieber bauen sie aus Angst Brandmauern auf und grenzen aus. Das ist dann die Demokratie, die sie für richtig halten.
Dabei merken sie nicht, wie sie selbst die Demokratie mit ihrem Verhalten beschädigen.
Arme kleinkarierte, deutsche Politiker.
Am 19.02.2024 veröffentlicht