„Bundeswehr sagt Bouillon ab“

Wie die Saarbrücker Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, erhält Innenminister Klaus Bouillon (Saarland) auf seine Anfrage, Sanitäter und Ärzte zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen einzusetzen, eine Absage des Verteidigungsministeriums. Be


Zum Thema Bundeswehr habe ich mich schon des Öfteren geäußert (zum Nachlesen bei www.samurai-today.de)


Mit Klaus Bouillon sagt nun auch ein Macher und Praktiker: „Wozu haben wir denn die Bundeswehr?“.


Die Bundeswehr ist in der heutigen Aufstellung aus meiner Sicht nur bedingt für die Sicherheit der Deutschen Bevölkerung einsatzfähig. Dies wurde mit der Abschaffung der Wehrpflicht endgültig besiegelt.


Natürlich hat die Bundeswehr heute Probleme Ärzte und Sanitäter für die Flüchtlingsarbeit abzustellen. Es ist meines Erachtens kein personelles Problem, es ist ein finanzielles Problem. Dieses finanzielle Problem gäbe es nicht bei der Wehrpflicht. Denn es ist schon ein Unterschied, ob jemand für solche Einsätze ein „Ordentliches Gehalt“ - wie es z.B. die Wirtschaft zahlt - oder nur einen Wehrsold bekommt.


Zudem wurde bei der Aussetzung der Wehrpflicht die „erzieherische Komponente“ für junge Menschen gesellschaftspolitisch nicht gewürdigt.


Da kann ich den betreffenden Politikern nur sagen, das war 2011 eine „DUMME Entscheidung“. Damit hat man dem Deutschen Volk keinen Gefallen getan und das wird sich bei den weltpolitischen Problemen nach und nach bestätigen, denn die „schwappen zunehmend zu uns rüber“ :-(

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Am 29.08.2015 veröffentlicht