werden alle gefragt. Nur die Kinder bis 3 Jahre nicht. Wer mal ein Kind von einem Jahr in der Kita abgegeben hat, der weiss, dass Kinder da nicht mit offenen Armen in die Kita-Räume rennen. Oft fließen viele Tage, viele Tränen. Ich möchte keine El
Und wenn ich Aussagen von Pädagogen höre, die da meinen, Kitas sind grundsätzlich gut für das Sozialverhalten der Kinder, dann kann ich nur sagen, dass nach der Persönlichkeitsbildung in den ersten 3 Jahren es ab 3 Jahre völlig ausreichen dürfte, das Sozialverhalten eines Kindes anzusprechen.
Der Richterspruch zum Betreuungsgeld ist nicht zur kritisieren.
Zu kritisieren ist die Haltung von Politikern. Denn Demokratie ist auch, Minderheiten zu respektieren.
Die lautesten Argumente für Kitas betreffen die Bildung und Erziehung des Kindes.
Was meines Erachtens aber fast völlig ignoriert wird, ist, dass Kinder in den ersten drei Jahren vor allem verlässliche Beziehungen und sichere Bindungen benötigen. Denn in dieser Zeit wird die Grundlage der Persönlichkeit gelegt.
Was nutzt es einer Gesellschaft, wenn sie hochgebildete und besonders schlaue Menschen heranzieht, die aber wenig Mut, Willenskraft und Standfestigkeit besitzen.
In der DDR hatten wir das System, Kinder frühzeitig abzugeben. Könnte es nicht sein, dass durch dieses System viele Mitläufer erzogen wurden? Könnte es nicht sein, dass dadurch die Neonazis im heutigen Ostdeutschland ihren Zulauf bekommen?
Ich bin der Meinung man sollte es den Eltern überlassen, zu wählen: Kita oder Betreuungsgeld. Und man sollte keinen Weg verteufeln, wie das einige Politiker, Meinungsbildner und auch Medien mit Aussagen wie die Kita-Verweigerer machen.
Die Landesregierungen, die Parteien, die jetzt das Betreuungsgeld eliminieren, bekommen hoffentlich bei den nächsten Wahlen einen Denkzettel.
Weitere Infos zu diesem Thema finden Interessenten unter nachfolgendem Link "Herdprämie", niedergeschrieben im Juli 2014.
http://www.samurai-today.de/reports.php?id=189
Am 22.07.2015 veröffentlicht